Donnerstag, 21. Mai 2015

km 4401 Artikel in der WAZ

Heute erschien im Rahmen der Stadradelaktion ein Artikel im Lokalteil der WAZ.
Von mir gibt es ein Foto mit dem DF und einen kurzen Abschnitt im Artikel. Auch wird erwähnt, das ich bei der Aktion zur Zeit führender bin, was die Kilometerleistung an geht. Ein paar Fehler haben sich aber auch eingeschlichen. So habe ich nach Feierabend nicht 49km auf dem Tacho, sondern die doppelte Strecke.
Zur Zeit habe ich 1192 km auf dem Stadtradelkonto, d.h. 119km/Tag im Schnitt.

Donnerstag, 14. Mai 2015

km 3990 Vatertagstour von 445 km "Rund um Arnheim"

Um 4:40 Uhr stehe ich auf. Für Heute steht eine Radtour rund um Arnheim auf dem Programm. Das DF habe ich schon am Vortag gepackt. Also muss ich nur noch ein paar Brötchen schmieren und die Trinkflasche auffüllen. Nach dem Frühstück mache ich mich dann um 5:30 Uhr auf den Weg.
Was gibt es schöneres als in den Sonnenaufgang hinein zu fahren. Das Thermometer zeigt frische 6°C. Ich lasse es gemütlich angehen und rolle mit 30-35 km/h in Richtung Rheurdt. Der Gegenwind ist mit 3 Bft erträglich. Die Felder liegen wunderschön unter einer Nebeldecke. Über die ruhige Landstraße L470 geht es weiter nach Geldern. Kurz vor dem Ortseingang schwenke ich nach Norden und durch die Fleuthkulen und dem Uedemer Hochwald. In der kurzen Hose und dem Kurzarmshirt ist es doch recht frisch, doch die Nebelfelder in Kehrum verlangen nach einem kurzem Fotostop. Weiter geht es über die Reeser Rheinbrücke zum Schloss Anholt. Nach 80 km und 2:40 Fahrtzeit verlasse ich Deutschland und bin in den Niederlanden. Der gewählte Track geht über wunderschöne verkehrsarme Seitenstraßen nach Westendorp und Zelhem. Leider zieht mittlerweile eine dichte Wolkendecke auf, so dass das Thermometer im einstelligem Bereich bleibt. Aber es ist zumindest trocken.
Durch die Ijssselauen fahre ich nach Zutphen, wo ich Ijssel überquere. Zwischen Zutphen und Deventer sehe ich links und rechts des Weges einige Storchenhorste. Ich folge der Ijssel weiter. Mittlerweile bin ich über 5 Stunden unterwegs und so langsam bekomme ich Kaffeedurst. Kurz hinter Heerde finde ich eine passende gemütliche Bäckerei. Der Apfelkuchen zum Kaffee schmeckt hervorragend und der Kaffee wärmt von innen. Nach einer viertelstündigen Pause geht es weiter. Man merkt das auch in den Niederlanden Feiertag ist. Viele Radler, Rennradler und Motorradgruppen sind unterwegs, der Autoverkehr aber sehr gering. Kurz vor Kampen muss ich wegen einer Baustelle den geplanten Track verlassen, finde aber schnell eine gute Alternative. Nach 7 Stunden Fahrtzeit sind die ersten 200 km geschafft und ich erreiche Flevoland. Bis Velomobiel.nl sind es nur noch 12 km. Velomobiel.nl hat aber auf Grund von Himmelfahrt geschlosssen. Schade, gerne hätte ich mir das Quattrovelo mal von Nahem angesehen. So bleibt nur ein Blick durch die Werkstattfenster. In Reih und Glied mit einigen Stradas und Quests steht es Spalier.
Ich fahre die wenigen Meter weiter nach Intercitybikes. Ymte hatte ich vorher angerufen, ob der Laden am Feiertag auf hat. Ymte kommt direkt auf mich zu und begrüßt mich freundlich. Bei einer Tasse Kaffee plaudern wir über meine Fahrt, den DFs und die Reifenwahl fürs Velomobil. Im Laden stehen einige DFs und warten auf den zur Zeit nicht verfügbaren Hinterraddämpfer. Dieser soll aber in den nächsten Tagen kommen. Ich lasse mir von Ymte noch ein Minivisier geben und einen 2. Rückspiegel auf der rechten Seite montieren. Daniel wollte eigentlich auch kommen, war aber kurz entschlossen noch nach Räderwerk in Hannover gefahren um die neuen schnellen 20" Reifen zu holen. Da er zur Zeit erst auf der Autobahn in der Nähe von Osnabrück ist, beschließe ich nicht auf ihn zu warten und mich auf den 233 km langen Rückweg zu machen. Es ist mitlerweile 14 Uhr durch.
Auch der Rückweg führt über eine für mich neue Strecke. Flevoland wird der Länge nach durchquert und es geht in Richtung Nijkerk. Bevor ich Flevoland verlasse entdecke ich noch eins der letzten blühenden Tulpenfelder.
Nach 300km erreiche ich Veenendaal und quere kurze Zeit später den Nederrijn bei Rhenen und den Waal in der Nähe von Thiel. Hinter Thiel treffe ich einen netten Niederländer der mit seinem Sohn im Garten spielt. Auf Nachfrage kann ich mir meine Wasserflasche auffüllen.
Ab Appeltern folge ich eine ganzen Weile der Maas bis Gennep. Nach 377 km erreiche ich wieder Deutschland, nur um es nach 2 km wieder zu verlassen. Die Füße tun langsam weh und ich mache eine kurze Abendbrotpause und laufe ein paar Schritte barfuß.
Parallel zur Grenze führt der Weg nach Siebengewald, wo ich endgültig wieder Deutschland erreiche. Hinter Kevelar werde ich von einem tollen Sonnenuntergang begleitet. Der orange Horizont bleibt bis kurz vor dem zu Hause mein treuer Begleiter. Nach 445 km und einer Fahrtzeit von 14:34 bin ich wieder zu Hause. Es ist 22:30 Uhr. Nach einem verdientem Bier und einer warmen Dusche falle ich ins Bett.

Fahrtzeit:      14:34:44

Höhenmeter:     224m

Fahrzeug:       DFxl 

Proviant:       3 Wurstbrötchen, 
                1 Tafel Schokolade, 
                200g Minisalami,
                150g trockene Kekse, 

                2,5 Liter Apfelschorle, 
                1 Liter Wasser 
                4 Tassen Kaffee
                und ein Stück Apfeltorte
































Mittwoch, 6. Mai 2015

km 3055 Probleme mit Conti Grandprix

Heute habe ich die 3000 km Schwelle mit meinem DFxl3 überschritten.
Leider bereiten mir die Vorderräder zur Zeit Probleme.
Auf den Laufflächen der Conti GrandPrix löst sich großflächig das Gummi.
Ich habe soeben eine Reklamation bei Conti per Mail eingestellt. Ich bin mal auf deren Reaktion gespannt.
Mit Schwalbe Shredda und Durano waren jedenfalls Laufleistungen jenseits von 6000 km kein Problem.
Damit ich mein DF unter den vielen geparkten Velomobilen vor dem Supermarkt schneller identifizieren kann, habe ich mein DF mit einem Schriftzug noch etwas individualisiert.
Der Schriftzug "Starke Beine statt Super Benzin" ist aus dunkel grüner Refexfolie.
Das nebenstehende Foto zeigt den Schriftzug fotografiert ohne/mit Blitz.